Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.
Dieser Vers aus dem Buch „Prediger“, Kapitel 3, geht mir heute den ganzen Tag schon durch den Kopf. Kann es denn sein, dass diese Woche Herbsturlaub schon zu Ende geht? Im Grunde waren es auch nur vier Urlaubstage, wenn ich den Montag als Anfahrtstag außen vor lasse. Ich bin erschrocken, mit welchem Tempo unsere Woche in Ostfriesland durch die Zeit gejagt ist. War da was? Ich schaue ins Alte Testament und stelle fest, dass beim Prediger das nächste Kapitel überschrieben ist mit den Worten: „Vergänglichkeit des Menschen“. Jetzt werde ich wirklich nachdenklich. Auch die vergangene Woche hat sich an meiner, ja unser aller Vergänglichkeit abgearbeitet. Die Zeit verrinnt zwischen den Händen, keine Chance auch nur im Ansatz etwas aufzuhalten; eigentlich ist der Gedanke kaum auszuhalten! Das einzige was mich daran nicht verzweifeln lässt ist mein Glaube, denn der sagt mir, dass es eine Ewigkeit bei Gott gibt, in der das Problem zerrinnender Zeit keins mehr ist. Gott sei Dank!
Hier jetzt noch ein paar Bilder der letzten Tage viel Spaß beim anschauen: